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Von Seattle in die Natur
Seattle im Nordwesten der USA verbindet dank seiner Lage zwischen Puget Sound, Lake Washington und Cascade Range urbanes Flair mit Naturerlebnissen am Wasser und in den Bergen. Fünf Tipps für Tagesausflüge
Mehrere beeindruckende Wasserfälle rund um Seattle lohnen einen Besuch, zum Beispiel die Snoqualmie Falls – mit einer Fallhöhe von 82 Metern sind sie sogar höher als die Niagara-Fälle. Nach gerade einmal 35 Minuten Fahrtzeit ab Downtown Seattle erreicht man dieses Naturschauspiel.
Nicht weniger spektakulär sind die 286 Meter hohen Twin Falls im gleichnamigen State Park. Zu den Zwillingswasserfällen – östlich von North Bend, rund 45 Minuten mit dem Auto ab Seattle – führt eine rund vier Kilometer lange Wanderung. Einige Treppenstufen und 150 Höhenmeter müssen dabei bewältigt werden, dafür wartet eine malerische Aussicht.
Zwei Stunden von Seattle entfernt liegt auf der Südseite des Vulkans Mount Rainier das „Paradise Visitor Center“. Hier starten erfahrene Bergsteiger ihre Touren auf den 4.392 Meter hohen Gipfel. Zahlreiche Wanderungen – von leicht bis anspruchsvoll – führen ab dort aber auch durch Bergwiesen mit Blick auf den Nisqually-Gletscher. In den Wintermonaten sind hier Schneeschuhwanderungen beliebt.
Wer der Großstadt auf dem Wasserweg entfliehen möchte, der geht an Bord der Fähre nach Bainbridge Island. Los geht es am Fährterminal an der Seattle Waterfront, das fußläufig von den zahlreichen Hotels in Downtown Seattle erreichbar ist.
Rund 35 Minuten später legt sie an einer Insel an, die mit viel künstlerischem Flair, Ruhe und Natur punktet. Die Boutiquen, Cafés und Restaurants von Winslow laden zum Bummeln ein, das „Bainbridge Island Museum of Art“ zeigt Werke lokaler Künstler.
In der Bloedel Reserve können Naturfreunde in den verschiedenen thematischen Gärten des 35 Hektar großen Geländes zur Ruhe kommen. Ein Auto braucht man vor Ort nicht: Winslow und das Inselmuseum sind zu Fuß vom Fährterminal erreichbar, zur Bloedel Reserve im Norden der Insel gibt es eine Busverbindung.
Das nordöstlich von Seattle gelegene Woodinville Wine Country – circa 30 Minuten benötigt man mit dem Auto bis hierher – ist eine der wichtigsten Weinregionen des Bundesstaates. Woodinville zählt mehr als 100 Weingüter und Tasting Rooms, in denen Besucher Weine – von preisgekrönten Weiß- und Rotweinen bis hin zu seltenen Jahrgängen – probieren können.
Zu den bekanntesten Weingütern gehören das Chateau Ste. Michelle, das älteste und eines der größten Weingüter in Washington, sowie die DeLille Cellars Winery direkt gegenüber. Das „The Restaurant at DeLille Cellars“ gibt es erst seit einigen Jahren, doch wurde es bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als viertbestes Weinrestaurants Amerikas. Von April bis Oktober locken die Third Thursday Wine Walks jeden dritten Donnerstag im Monat zu Verkostungen.
Der North Cascades National Park ist wilder, größer und auch abgelegener als seine zwei Geschwister im Bundesstaat Washington. Trotzdem benötigen Besucher, die aus Seattle mit dem Auto hierherfahren, nur rund zweieinhalb Stunden.
Der Park beherbergt mehr als ein Drittel aller Gletscher der Lower-48-Staaten. Im Sommer locken Wanderungen zu Wasserfällen, Seen mit Bergpanorama wie der Ross und der Diablo Lake sowie eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt in die Gegend. Im östlichen Teil, dem Okanogan National Forest, schlängeln sich der malerische Pacific Crest Trail sowie der Cascade Pass Trail durch den Park.
INFORMATIONEN
www.visitseattle.org
Eine Tour zu Wasserfällen
Mehrere beeindruckende Wasserfälle rund um Seattle lohnen einen Besuch, zum Beispiel die Snoqualmie Falls – mit einer Fallhöhe von 82 Metern sind sie sogar höher als die Niagara-Fälle. Nach gerade einmal 35 Minuten Fahrtzeit ab Downtown Seattle erreicht man dieses Naturschauspiel.
Nicht weniger spektakulär sind die 286 Meter hohen Twin Falls im gleichnamigen State Park. Zu den Zwillingswasserfällen – östlich von North Bend, rund 45 Minuten mit dem Auto ab Seattle – führt eine rund vier Kilometer lange Wanderung. Einige Treppenstufen und 150 Höhenmeter müssen dabei bewältigt werden, dafür wartet eine malerische Aussicht.
Ein Tag im Mount Rainier-Nationalpark
Zwei Stunden von Seattle entfernt liegt auf der Südseite des Vulkans Mount Rainier das „Paradise Visitor Center“. Hier starten erfahrene Bergsteiger ihre Touren auf den 4.392 Meter hohen Gipfel. Zahlreiche Wanderungen – von leicht bis anspruchsvoll – führen ab dort aber auch durch Bergwiesen mit Blick auf den Nisqually-Gletscher. In den Wintermonaten sind hier Schneeschuhwanderungen beliebt.
Mit der Fähre nach Bainbridge Island
Wer der Großstadt auf dem Wasserweg entfliehen möchte, der geht an Bord der Fähre nach Bainbridge Island. Los geht es am Fährterminal an der Seattle Waterfront, das fußläufig von den zahlreichen Hotels in Downtown Seattle erreichbar ist.
Rund 35 Minuten später legt sie an einer Insel an, die mit viel künstlerischem Flair, Ruhe und Natur punktet. Die Boutiquen, Cafés und Restaurants von Winslow laden zum Bummeln ein, das „Bainbridge Island Museum of Art“ zeigt Werke lokaler Künstler.
In der Bloedel Reserve können Naturfreunde in den verschiedenen thematischen Gärten des 35 Hektar großen Geländes zur Ruhe kommen. Ein Auto braucht man vor Ort nicht: Winslow und das Inselmuseum sind zu Fuß vom Fährterminal erreichbar, zur Bloedel Reserve im Norden der Insel gibt es eine Busverbindung.
Washingtons Weine probieren
Das nordöstlich von Seattle gelegene Woodinville Wine Country – circa 30 Minuten benötigt man mit dem Auto bis hierher – ist eine der wichtigsten Weinregionen des Bundesstaates. Woodinville zählt mehr als 100 Weingüter und Tasting Rooms, in denen Besucher Weine – von preisgekrönten Weiß- und Rotweinen bis hin zu seltenen Jahrgängen – probieren können.
Zu den bekanntesten Weingütern gehören das Chateau Ste. Michelle, das älteste und eines der größten Weingüter in Washington, sowie die DeLille Cellars Winery direkt gegenüber. Das „The Restaurant at DeLille Cellars“ gibt es erst seit einigen Jahren, doch wurde es bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als viertbestes Weinrestaurants Amerikas. Von April bis Oktober locken die Third Thursday Wine Walks jeden dritten Donnerstag im Monat zu Verkostungen.
Wildnis im North-Cascades-Nationalpark
Der North Cascades National Park ist wilder, größer und auch abgelegener als seine zwei Geschwister im Bundesstaat Washington. Trotzdem benötigen Besucher, die aus Seattle mit dem Auto hierherfahren, nur rund zweieinhalb Stunden.
Der Park beherbergt mehr als ein Drittel aller Gletscher der Lower-48-Staaten. Im Sommer locken Wanderungen zu Wasserfällen, Seen mit Bergpanorama wie der Ross und der Diablo Lake sowie eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt in die Gegend. Im östlichen Teil, dem Okanogan National Forest, schlängeln sich der malerische Pacific Crest Trail sowie der Cascade Pass Trail durch den Park.
INFORMATIONEN
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© Text: Lieb Management