
© Darren McGee für NYSDED
New York auf den Spuren der Revolution
2026 feiern die Vereinigten Staaten ihren 250. Geburtstag. Als eine der 13 Gründungskolonien hat New York geschichtsinteressierten Urlaubern viel zu bieten. Im Jubiläumsjahr werden zudem zahlreiche Events und Feiern New Yorks zentrale Rolle unterstreichen.
Das Hudson Valley spielte eine zentrale Rolle im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. In der Region findet man zahlreiche Stätten, an denen bedeutende Schlachten stattfanden, die den Verlauf des Freiheitskampfes maßgeblich beeinflussten.
In Newburgh lädt die Washington’s Headquarters State Historic Site Besucher ein, unter anderem das Haus zu erkunden, in dem General George Washington während des Krieges zeitweilig wohnte und im dem er wegweisende Entscheidungen traf.
Ein paar Kilometer weiter, im New Windsor Cantonment, lassen Darsteller in historischen Kostümen das 18. Jahrhundert lebendig werden. Das Freilichtmuseum zeigt den Alltag von Soldaten und Zivilisten zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges und vermittelt Einblicke in das damalige Leben in New York.
Die Fort Montgomery State Historic Site direkt über dem Hudson River erinnert an eine Schlacht von 1777. Wanderwege führen durch die Ruinen, Ausstellungen erläutern das strategische Geschehen rund um die Festung.
Nicht zuletzt erinnert das Stony Point Battlefield an eine der blutigsten Schlachten des Krieges, die am 16. Juli 1779 stattfand. Die Gedenkstätte veranschaulicht die dramatischen Ereignisse jener Nacht und würdigt die Opfer des Gefechts.
Die Capital-Saratoga-Region war ein strategischer Brennpunkt im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Von entscheidenden Schlachten bis hin zu charismatischen Militärführern prägten historische Ereignisse auch hier maßgeblich den Verlauf der Revolution.
Ein gutes Beispiel ist die Bennington Battlefield State Historic Site in Walloomsac, wo General John Stark mit Milizeinheiten die britischen Truppen am 16. August 1777 besiegte und ihren Vormarsch stoppte. Besucher können das Gelände heute auf Rundwegen erkunden, an Führungen teilnehmen und sich in Ausstellungen informieren.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Saratoga National Historical Park in Stillwater, auf dessen Boden im Herbst 1777 ein Sieg über die britische Armee erzielt werden konnte, der als Wendepunkt des Krieges gilt.
In Albany gewährt die Schuyler Mansion State Historic Site Einblicke in das Leben des Generals, der mit seinem strategischen Geschick und politischem Einfluss die Rolle New Yorks im Krieg maßgeblich mitgestaltete.
Auf seinen Spuren führt die Reise außerdem ins nahe, nach ihm benannte Schuylerville, zum General Philip Schuyler House. Das restaurierte Anwesen zeigt, wie der General während und nach dem Krieg lebte.
Schlüsselorte der Amerikanischen Revolution findet man auch in New York City, beispielsweise mit der Federal Hall, einem nationalen Denkmal auf der Wall Street. 1789 legte George Washington hier seinen Amtseid als erster Präsident der Vereinigten Staaten ab. Ausstellungen im Inneren des Gebäudes erinnern an diesen Moment.
Ganz in der Nähe liegt die Fraunces Tavern, ein historisches Wahrzeichen und die älteste und geschichtsträchtigste Bar der Stadt. Washington hat sich in diesen Räumen nach dem Krieg von seinen Offizieren verabschiedet. Das angeschlossene Museum beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen zum Unabhängigkeitskrieg in der Stadt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit mit Washington-Bezug findet sich nur wenige Gehminuten entfernt mit der St. Paul’s Chapel, die Washington nach seiner Amtseinführung besuchte. Mehrmals täglich werden geführte Touren durch das historische Gotteshaus angeboten.
Nicht zuletzt lohnt sich ein Ausflug nach Harlem, wo das Hamilton Grange National Memorial – das frühere Landgut von Alexander Hamilton – Einblicke in das Leben, das Vermächtnis und den Einfluss des Gründervaters gibt. Für Fans des Musicals „Hamilton“ ist dies der perfekte Ort, um die wahre Geschichte hinter den bekannten Liedern kennenzulernen.
Zentral-New York trug entscheidend zur Sicherung der nördlichen Front im Unabhängigkeitskrieg bei. In Rome können Besucher im Fort Stanwix National Monument ein rekonstruiertes Fort des 18. Jahrhunderts besichtigen, das 1777 erfolgreich einer britischen Belagerung standhielt.
Führungen und Sonderprogramme, darunter die Ausstellung „A Forgotten Civil War: The Revolution in the Mohawk Valley“, vermitteln anschaulich die Ereignisse dieser Zeit.
Ganz in der Nähe erinnert die Oriskany Battlefield State Historic Site an eine der blutigsten Schlachten des Krieges, in der Milizen einen britisch geführten Trupp in einen Hinterhalt lockten. Wanderwege, Denkmäler und Infotafeln machen die Geschichte vor Ort erfahrbar.
In Little Falls würdigt die Herkimer Home State Historic Site General Nicholas Herkimer, „den verwundeten Helden von Oriskany“. Das georgianische Herrenhaus und Sommerprogramme geben Einblick in das Leben an der kolonialen Grenze.
Die Adirondacks prägten den frühen Verlauf des Unabhängigkeitskriegs mit entscheidenden Ereignissen. 1775 gelang Ethan Allen und Benedict Arnold mit den Green Mountain Boys ein Überraschungssieg bei Fort Ticonderoga, der als der erste große Erfolg der amerikanischen Truppen in die Geschichtsbücher einging.
Von 2025 bis 2027 würdigt das Fort den 250. Geburtstag der USA mit wechselnden Ausstellungen und interaktiven Programmen.
Gerade einmal 30 Autominuten entfernt zeigt die Crown Point State Historic Site die Reste zweier Forts, die einst die Frontlinien rivalisierender Mächte markierten. In Lake George erinnert der Battlefield Park mit Denkmälern und Ruinen von Fort George an koloniale Konflikte dieser Zeit.
Über die genannten Regionen hinaus bietet der Bundesstaat New York zahlreiche weitere Möglichkeiten, in die Anfänge der Vereinigten Staaten einzutauchen – vom kolonialen Leben am Old Fort Niagara in der Region Greater Niagara, bis zu bewegenden Einblicken in die Militärgeschichte am Sackets Harbor Battlefield in der Thousand Islands–Seaway-Region.
INFORMATIONEN
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, historischen Stätten und Jubiläumsaktivitäten findet man auf der offiziellen America 250 Landing Page von I LOVE NY
Historische Stätten im Hudson Valley
Das Hudson Valley spielte eine zentrale Rolle im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. In der Region findet man zahlreiche Stätten, an denen bedeutende Schlachten stattfanden, die den Verlauf des Freiheitskampfes maßgeblich beeinflussten.
In Newburgh lädt die Washington’s Headquarters State Historic Site Besucher ein, unter anderem das Haus zu erkunden, in dem General George Washington während des Krieges zeitweilig wohnte und im dem er wegweisende Entscheidungen traf.
Ein paar Kilometer weiter, im New Windsor Cantonment, lassen Darsteller in historischen Kostümen das 18. Jahrhundert lebendig werden. Das Freilichtmuseum zeigt den Alltag von Soldaten und Zivilisten zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges und vermittelt Einblicke in das damalige Leben in New York.
Die Fort Montgomery State Historic Site direkt über dem Hudson River erinnert an eine Schlacht von 1777. Wanderwege führen durch die Ruinen, Ausstellungen erläutern das strategische Geschehen rund um die Festung.
Nicht zuletzt erinnert das Stony Point Battlefield an eine der blutigsten Schlachten des Krieges, die am 16. Juli 1779 stattfand. Die Gedenkstätte veranschaulicht die dramatischen Ereignisse jener Nacht und würdigt die Opfer des Gefechts.
Capital-Saratoga: Weg zur Unabhängigkeit
Die Capital-Saratoga-Region war ein strategischer Brennpunkt im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Von entscheidenden Schlachten bis hin zu charismatischen Militärführern prägten historische Ereignisse auch hier maßgeblich den Verlauf der Revolution.
Ein gutes Beispiel ist die Bennington Battlefield State Historic Site in Walloomsac, wo General John Stark mit Milizeinheiten die britischen Truppen am 16. August 1777 besiegte und ihren Vormarsch stoppte. Besucher können das Gelände heute auf Rundwegen erkunden, an Führungen teilnehmen und sich in Ausstellungen informieren.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Saratoga National Historical Park in Stillwater, auf dessen Boden im Herbst 1777 ein Sieg über die britische Armee erzielt werden konnte, der als Wendepunkt des Krieges gilt.
In Albany gewährt die Schuyler Mansion State Historic Site Einblicke in das Leben des Generals, der mit seinem strategischen Geschick und politischem Einfluss die Rolle New Yorks im Krieg maßgeblich mitgestaltete.
Auf seinen Spuren führt die Reise außerdem ins nahe, nach ihm benannte Schuylerville, zum General Philip Schuyler House. Das restaurierte Anwesen zeigt, wie der General während und nach dem Krieg lebte.
Schauplatz New York City
Schlüsselorte der Amerikanischen Revolution findet man auch in New York City, beispielsweise mit der Federal Hall, einem nationalen Denkmal auf der Wall Street. 1789 legte George Washington hier seinen Amtseid als erster Präsident der Vereinigten Staaten ab. Ausstellungen im Inneren des Gebäudes erinnern an diesen Moment.
Ganz in der Nähe liegt die Fraunces Tavern, ein historisches Wahrzeichen und die älteste und geschichtsträchtigste Bar der Stadt. Washington hat sich in diesen Räumen nach dem Krieg von seinen Offizieren verabschiedet. Das angeschlossene Museum beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen zum Unabhängigkeitskrieg in der Stadt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit mit Washington-Bezug findet sich nur wenige Gehminuten entfernt mit der St. Paul’s Chapel, die Washington nach seiner Amtseinführung besuchte. Mehrmals täglich werden geführte Touren durch das historische Gotteshaus angeboten.
Nicht zuletzt lohnt sich ein Ausflug nach Harlem, wo das Hamilton Grange National Memorial – das frühere Landgut von Alexander Hamilton – Einblicke in das Leben, das Vermächtnis und den Einfluss des Gründervaters gibt. Für Fans des Musicals „Hamilton“ ist dies der perfekte Ort, um die wahre Geschichte hinter den bekannten Liedern kennenzulernen.

© Darren McGee für NYSDED
Fort Stanwix National Monument
Verteidigungslinie der Revolution
Zentral-New York trug entscheidend zur Sicherung der nördlichen Front im Unabhängigkeitskrieg bei. In Rome können Besucher im Fort Stanwix National Monument ein rekonstruiertes Fort des 18. Jahrhunderts besichtigen, das 1777 erfolgreich einer britischen Belagerung standhielt.
Führungen und Sonderprogramme, darunter die Ausstellung „A Forgotten Civil War: The Revolution in the Mohawk Valley“, vermitteln anschaulich die Ereignisse dieser Zeit.
Ganz in der Nähe erinnert die Oriskany Battlefield State Historic Site an eine der blutigsten Schlachten des Krieges, in der Milizen einen britisch geführten Trupp in einen Hinterhalt lockten. Wanderwege, Denkmäler und Infotafeln machen die Geschichte vor Ort erfahrbar.
In Little Falls würdigt die Herkimer Home State Historic Site General Nicholas Herkimer, „den verwundeten Helden von Oriskany“. Das georgianische Herrenhaus und Sommerprogramme geben Einblick in das Leben an der kolonialen Grenze.
Historische Festungen im Norden
Die Adirondacks prägten den frühen Verlauf des Unabhängigkeitskriegs mit entscheidenden Ereignissen. 1775 gelang Ethan Allen und Benedict Arnold mit den Green Mountain Boys ein Überraschungssieg bei Fort Ticonderoga, der als der erste große Erfolg der amerikanischen Truppen in die Geschichtsbücher einging.
Von 2025 bis 2027 würdigt das Fort den 250. Geburtstag der USA mit wechselnden Ausstellungen und interaktiven Programmen.
Gerade einmal 30 Autominuten entfernt zeigt die Crown Point State Historic Site die Reste zweier Forts, die einst die Frontlinien rivalisierender Mächte markierten. In Lake George erinnert der Battlefield Park mit Denkmälern und Ruinen von Fort George an koloniale Konflikte dieser Zeit.
Über die genannten Regionen hinaus bietet der Bundesstaat New York zahlreiche weitere Möglichkeiten, in die Anfänge der Vereinigten Staaten einzutauchen – vom kolonialen Leben am Old Fort Niagara in der Region Greater Niagara, bis zu bewegenden Einblicken in die Militärgeschichte am Sackets Harbor Battlefield in der Thousand Islands–Seaway-Region.
INFORMATIONEN
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, historischen Stätten und Jubiläumsaktivitäten findet man auf der offiziellen America 250 Landing Page von I LOVE NY
© Text: Wiechmann Tourism Service