© Jordyn Walworth
Wo Arizona grün ist
Raue Canyons, hohe Temperaturen, riesige Saguaro-Kakteen – das sind die gängigen Assoziationen zu Arizona. Doch der Grand Canyon State kann auch grün: Dutzende Seen, sechs National Forests und rund 1,8 Millionen Hektar Wildnis locken auch mit üppiger Natur.
Ungefähr zwei Stunden von Phoenix entfernt, in der Nähe der Städte Strawberry und Pine, liegt Fossil Creek. Der Wasserfall und Bach mit kristallklarem Wasser sind zwar abgelegen, sodass die Anreise ein wenig Ausdauer erfordert – es lohnt sich jedoch.
Das Wasser ist insbesondere in den Sommermonaten eine herrliche Abkühlung. Zudem ist Fossil Creek von üppig grüner Natur umgeben. Von April bis September benötigt man im Voraus einen Permit.
Aus diversen Filmen kennt man die Highways, die durch die rötliche Steinlandschaft Arizonas führen. Doch es geht auch anders, beispielsweise auf dem Joshua Tree Forest Parkway. Diese 75 Meilen lange Straße führt entlang der U.S. Route 93 durch eine von Joshua Trees bewachsene Gegend.
Am besten startet man in Wikieup, etwas über zwei Stunden Fahrt von Phoenix entfernt, südlich bis Wickenburg. Dabei passiert man erst Wüstenlandschaften mit den typischen Saguaro-Kakteen und zerklüfteten Mesas, bis man in das Land der Joshua Trees gelangt.
Der Coconino National Forest lockt mit Bilderbuchszenerien, so findet man hier nicht nur die ikonischen roten Felsen von Sedona, sondern auch den größten zusammenhängenden Ponderosa-Kiefernwald der Welt.
Doch das ist nicht das einzige Highlight: Auch die höchsten Berggipfel des Grand Canyon States befinden sich im Coconino National Forest.
Während im Winter Aktivitäten wie Skifahren, Snowboarden oder Rodeln möglich sind, genießt man im Sommer den immergrünen Wald, die roten Felsen sowie den Grand Canyon. Im Herbst wird das Farbenspiel noch intensiver. Von Phoenix aus erreicht man den Coconino National Forest in knapp anderthalb Stunden.
Im südlichen Arizona liegt die Stadt Tucson. So vielseitig und spannend die Stadt auch ist, kann es gerade in den Sommermonaten ziemlich heiß werden. Lediglich 45 Autominuten entfernt liegt der Madera Canyon.
Hier erwarten Besucher ein schattiger Wald mit sprudelndem Bach und eine reiche Vogelwelt. 250 verschiedene Vogelarten wurden bereits dokumentiert. Der perfekte Ort für ein Picknick.
Spätestens, wenn man die malerische State Route 89 durch den Prescott National Forest fährt, verfliegt der Gedanke, dass Arizona eine riesige Wüste sei. Mit zunehmender Höhe tauchen dichte Pinienwälder auf, die sich in alle Himmelsrichtungen erstrecken.
Am Rande des Waldes befindet sich die Lynx Lake Recreation Area. Das ruhige Gewässer ist ein hervorragender Ort, um entspannte Kajaktouren zu unternehmen. Weitere Geheimtipps sind der Goldwater Lake und der Willow Creek. Von der Metropolregion Phoenix aus fährt man etwas weniger als zwei Stunden.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
Fossil Creek
Ungefähr zwei Stunden von Phoenix entfernt, in der Nähe der Städte Strawberry und Pine, liegt Fossil Creek. Der Wasserfall und Bach mit kristallklarem Wasser sind zwar abgelegen, sodass die Anreise ein wenig Ausdauer erfordert – es lohnt sich jedoch.
Das Wasser ist insbesondere in den Sommermonaten eine herrliche Abkühlung. Zudem ist Fossil Creek von üppig grüner Natur umgeben. Von April bis September benötigt man im Voraus einen Permit.
Joshua Tree Forest Parkway
Aus diversen Filmen kennt man die Highways, die durch die rötliche Steinlandschaft Arizonas führen. Doch es geht auch anders, beispielsweise auf dem Joshua Tree Forest Parkway. Diese 75 Meilen lange Straße führt entlang der U.S. Route 93 durch eine von Joshua Trees bewachsene Gegend.
Am besten startet man in Wikieup, etwas über zwei Stunden Fahrt von Phoenix entfernt, südlich bis Wickenburg. Dabei passiert man erst Wüstenlandschaften mit den typischen Saguaro-Kakteen und zerklüfteten Mesas, bis man in das Land der Joshua Trees gelangt.
Coconino National Forest
Der Coconino National Forest lockt mit Bilderbuchszenerien, so findet man hier nicht nur die ikonischen roten Felsen von Sedona, sondern auch den größten zusammenhängenden Ponderosa-Kiefernwald der Welt.
Doch das ist nicht das einzige Highlight: Auch die höchsten Berggipfel des Grand Canyon States befinden sich im Coconino National Forest.
Während im Winter Aktivitäten wie Skifahren, Snowboarden oder Rodeln möglich sind, genießt man im Sommer den immergrünen Wald, die roten Felsen sowie den Grand Canyon. Im Herbst wird das Farbenspiel noch intensiver. Von Phoenix aus erreicht man den Coconino National Forest in knapp anderthalb Stunden.
© Andres Lobato
Kolibri im Madera Canyon.
Madera Canyon
Im südlichen Arizona liegt die Stadt Tucson. So vielseitig und spannend die Stadt auch ist, kann es gerade in den Sommermonaten ziemlich heiß werden. Lediglich 45 Autominuten entfernt liegt der Madera Canyon.
Hier erwarten Besucher ein schattiger Wald mit sprudelndem Bach und eine reiche Vogelwelt. 250 verschiedene Vogelarten wurden bereits dokumentiert. Der perfekte Ort für ein Picknick.
Prescott National Forest
Spätestens, wenn man die malerische State Route 89 durch den Prescott National Forest fährt, verfliegt der Gedanke, dass Arizona eine riesige Wüste sei. Mit zunehmender Höhe tauchen dichte Pinienwälder auf, die sich in alle Himmelsrichtungen erstrecken.
Am Rande des Waldes befindet sich die Lynx Lake Recreation Area. Das ruhige Gewässer ist ein hervorragender Ort, um entspannte Kajaktouren zu unternehmen. Weitere Geheimtipps sind der Goldwater Lake und der Willow Creek. Von der Metropolregion Phoenix aus fährt man etwas weniger als zwei Stunden.
INFORMATIONEN
www.visitarizona.com
© Text: Arizona Office of Tourism c/o Kaus Media Services
