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Floridas kunstvolle Küste



(Leseprobe aus AMERICA Journal 5/2012)

Es ist nicht zuletzt eine typisch amerikanische Story: Finanzmagnate, Industrietycoone und ein Zirkusdirektor machten im vorigen Jahrhundert gerne Urlaub in Florida. Und bereicherten dabei den Sonnenstaat ganz beträchtlich: Mit Kunstsammlungen, Kultursponsoring - und ihrer Neigung, prächtige Villen zu bauen. Dieser Tatsache haben wir es heute zu verdanken, dass man hier auf einzigartige Weise in subtropischen Gefilden den perfekten Strandurlaub mit Kunstgenuss verbinden kann.


David zieht den Blick sofort auf sich. Er ist riesig, knapp fünf Meter, und ein Beau. Seine Locken sind wild, sein Körper ist athletisch und hat die Muskeln an der richtigen Stelle. Und ganz schön lässig, wie der Typ auf seiner linken Schulter die Steinschleuder ruhen lässt, mit der er gleich den Kampf gegen den Riesen Goliath aufnimmt. Dieser David ist zu schön, um wahr zu sein.
Und in der Tat, wie nicht nur Kenner der Neurenaissance wissen, er ist eine Statue. Und zwar aus Bronze und daher nicht das weltberühmte Original. Das schuf Meister Michelangelo aus Marmor zwischen 1501 und 1504 in Florenz, steht seither in der dortigen Galleria dell' Accademia. Das Imitat dagegen findet sich, beschienen von subtropischer Sonne, in diesem Garten direkt am Golf von Mexico, im Westen Südfloridas. Aber auch der bronzene David gefällt Besuchern aus aller Welt.
Denn der riesige Garten gehört zum John und Mable Ringling Museum of Art und damit zu einem der berühmtesten Museen Nordamerikas. Die Bronzestatue stimmt draußen ein auf die echten Schätze drinnen im Museum: Alte Meister Holländischer und Flämischer Provenienz vom 15. bis 18. Jahrhundert; Kunstwerke aus Britischer, Französischer, Italienischer und Spanischer Schule; asiatische Kunst vieler Jahrhunderte von Buddha-Statuen über japanische Porzellangefäße bis zu Chinesischer Jade. Zu den Spitzenwerken der Alten Meister des Ringling Museums gehört mit der Eucharistie-Serie von Peter Paul Rubens eine Rubens-Galerie, die als die größte außerhalb Europas gilt. Das Museum wurde begründet von John und Mable Ringling und zwar in den 1920iger Jahren, dem Goldenen Zeitlalter.
[...]



Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der September/Oktober-Ausgabe 5/2012 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuch­handlungen oder gleich hier im Shop


 
 

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