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 © Tourism Nova Scotia Acorn Art and Photography
© Tourism Nova Scotia Acorn Art and Photography

On the Road in Nova Scotia



Die kanadische Provinz Nova Scotia mit ihren über 13.000 Kilometern Küstenlinie und mehreren Nationalparks entdeckt man am besten im Rahmen eines Roadtrips. Das AMERICA Journal stellt drei besonders attraktive Routen vor.

Legendärer Cabot Trail
Den Anfang muss natürlich der berühmte Cabot Trail machen – ein 298 Kilometer langer Highway, der sich entlang der Atlantikküste sowie quer durch den Cape Breton Highlands-Nationalpark schlängelt und zu einer der landschaftlich reizvollsten Strecken der Welt gewählt wurde.
Bei der Fahrt auf dieser weitkurvigen Straße, immer entlang des Ozeans und mit Blick auf Highlands, Täler und Klippen, ergibt sich ein entspannender Flow. Das heißt aber nicht, dass man die Strecke in einem Durchgang abfahren sollte – es gibt uterwegs viele Gelegenheiten, die zum Aussteigen einladen.
Zwei Highlights des Jahres sind das Cabot Trail Writers Festival, das zum persönlichen Treffen mit Autoren, Musikern und Künstlern einlädt, oder das von bunten Herbstfarben und keltischer Musik geprägte Celtic Colours International Festival.
Aber auch wenn gerade nicht am Streckenrand gefeiert wird, sind die vielen Kunsthandwerksläden, Wanderwege und Restaurants immer einen Zwischenstopp wert.

 © Tourism Nova Scotia Acorn Art and Photography
© Tourism Nova Scotia Acorn Art and Photography
Weltkulturerbe Lunenburg
Lighthouse Route
Auch die Lighthouse Route zählt zu den schönsten Fahrstrecken Nova Scotias und hält definitiv, was der Name verspricht – denn an Leuchttürmen mangelt es in Nova Scotia nicht.
Die Route beginnt westlich von der Provinzhauptstadt Halifax und führt auf 339 Kilometern, immer entlang der Süd- und Westküste, an vielen malerischen Dörfern am Atlantik vorbei bis hinter die Stadt Yarmouth im Südwesten.
Neben den vielen namensgebenden Leuchttürmen, darunter der am meisten fotografierte Vertreter Peggy’s Point direkt neben dem pittoresken Dorf Peggy’s Cove, liegt auch die kleine Hafenstadt Lunenburg an der Strecke.
Die Altstadt von Lunenburg wurde 1995 zum ersten UNESCO-Weltkulturerbe Nova Scotias ernannt – als eines von lediglich zwei städtischen Gebieten in ganz Nordamerika. Ihre bunten Häuser und alten, imposanten Villen, die früher den Kapitänen gehörten, machen diese Entscheidung noch heute für jeden Besucher ersichtlich.

Evangeline Trail
Der Evangeline Trail schließlich führt auf 307 Kilometern ebenfalls von Yarmouth bis fast nach Halifax – allerdings entlang der gegenüberliegenden Nordwestküste der Provinz.
Dadurch wird der Trail in erster Linie zu einer Reise durch die Zeit – beim Passieren von 400 Jahren europäischer Siedlungsgeschichte in Form alter Fischerdörfer und Farmen, gut erhaltener Festungen sowie reizvoller Dörfer, Weingüter und Obstgärten im Annapolis Valley.
Darüber hinaus führt die Strecke auch an der beeindruckenden Bay of Fundy vorbei, in der die höchsten Gezeiten der Welt herrschen. Durch einen Tidenhub von ungefähr 15 Metern und etwa 160 Milliarden Tonnen Wasser, die jeden Tag in die Bucht hinein- und wieder herausfließen, wird die Landschaft geformt und ständig neugestaltet.
Während der Sommermonate ist die Bay of Fundy Heimat mehrerer Walarten, darunter des seltenen Atlantischen Nordkapers, die man beim Whale Watching aus nächster Nähe bewundern kann.


INFORMATIONEN
www.novascotia.com/de



© Text: Tourism Nova Scotia c/o TravelMarketing Romberg
 
 

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