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 © Universal Studios
© Universal Studios

Jetzt im Kino: "Harriet - Weg in die Freiheit"



Lange waren die Kinos geschlossen, doch nun kommen wieder Erstaufführungen auf die Leinwand: Der Zeitpunkt für "Harriet" könnte kaum besser gewählt sein - der Film porträtiert den Kampf von Harriet Tubman gegen die Sklaverei.

"Harriet - Weg in die Freiheit" erzählt die wahre Geschichte der Sklavin Harriet Tubman (Cynthia Erivo, Bad Times at the El Royale), die im 19. Jahrhundert nicht nur selbst der Sklaverei entfloh, sondern Hunderten weiteren Sklaven zur Freiheit verhalf.
Ihr Mut, ihre Willenskraft und der Einfallsreichtum bei den Befreiungsaktionen machten sie zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten im Befreiungskampf.
Regisseurin Kasi Lemmons (Eve’s Bayou) inszeniert erstmals die wahre Geschichte um die legendäre Freiheitskämpferin, deren selbstloser Einsatz bis heute nichts an Faszination verloren hat.
Neben Cynthia Erivo in der Hauptrolle sind Leslie Odom Jr. (Mord im Orient Express), Joe Alwyn (The Favourite: Intrigen und Irrsinn) und Janelle Monáe (Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen, Willkommen in Marwen) in weiteren Rollen zu sehen.

Flucht aus Sklaverei


Dorchester County, Maryland, im Jahr 1849: Auf der Plantage von Edward Brodess träumt Sklavin Araminta „Minty“ Ross (Cynthia Erivo) davon, gemeinsam mit ihrer Familie eines Tages ein Leben in Freiheit führen zu können.
Als Brodess plötzlich stirbt, steht Minty ein schreckliches Schicksal bevor. Sie soll an neue Besitzer im Süden verkauft werden und ihre geliebte Familie nie wiedersehen. Sie entschließt sich zur Flucht.
Doch das einzige Zuhause zu verlassen, das sie je kannte, ist mit großen Gefahren verbunden: Völlig auf sich allein gestellt muss sie sich meilenweit durch die Wildnis kämpfen, während Brodess’ rachsüchtiger Sohn Gideon (Joe Alwyn) ihr dicht auf den Fersen ist.
Wie durch ein Wunder gelingt es Minty, sich bis zur Grenze Pennsylvanias in die Freiheit durchzuschlagen. In Philadelphia macht sie bei der Pennsylvania Anti-Slavery Society die Bekanntschaft von William Still (Leslie Odom Jr.).

Gefährliche Befreiungsaktionen


Dort wählt sie einen neuen Namen – Harriet Tubman – und beginnt, sich mit Hilfe der Unternehmerin Marie Buchanon (Janelle Monáe) eine Existenz als berufstätige Frau aufzubauen.
Doch ihre neugewonnene Freiheit kann Harriet nicht genießen, während so viele Menschen in Sklaverei zurückbleiben. Sie beschließt, ihren geliebten Ehemann John Tubman (Zackary Momoh) zu retten.
John ist zwar theoretisch ein freier Mann, doch als Afroamerikaner in Maryland dennoch in ständiger Gefahr.
Unter falschem Namen reist sie zurück auf die Brodess-Plantage. Dort muss sie feststellen, dass John – in der Annahme, dass sie auf ihrer Flucht umgekommen sei – inzwischen eine andere Frau geheiratet hat.

Arbeit als Fluchthelferin


Doch Harriet ist überzeugt, dass Gott sie zu einem höheren Zweck berufen hat und rettet ihre übrigen Familienmitglieder.
Unter dem Decknamen „Moses“ verdingt sie sich schon bald als Fluchthelferin der Organisation „Underground Railroad“, die entlaufenen Sklaven dabei hilft, in die Freiheit zu entkommen.
Auch das Sklavenflüchtlingsgesetz von 1850, das den Plantagenbesitzern die Rückholung entlaufener Sklaven ermöglichte, kann Harriet nicht von ihrem Weg abbringen. Immer wieder kehrt sie nach Maryland zurück.
Doch mit jeder Reise wird eine Begegnung mit dem gefährlichen Sklavenjäger Bigger Long und dem rücksichtslosen Gideon Brodess wahrscheinlicher.


INFORMATIONEN
https://upig.de/micro/harriet-der-weg-in-die-freiheit



© Text: Universal Pictures
 
 

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