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 © Tennessee Tourism
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Tennessee: Museum für Tina Turner eröffnet



Geboren und aufgewachsen in Nutbush, brachte Tina Turner die "City Limits" dieses kleinen Ortes in Tennessee zu Weltruhm. Ganz in der Nähe gibt es ein Museum für die "Queen of Rock". Zu sehen sind Bühnenkostüme, Dokumente und vieles mehr.

Beinahe wäre das Schulhaus für Afroamerikaner von 1889 abgerissen worden. Musikfans bekamen aber Wind vom nahenden Ende der Flagg Grove School, sammelten blitzschnell ein paar tausend Dollar, organisierten einen Tieflader und ließen das hölzerne Gebäude von seinem angestammten Platz an einem Feldrand auf den Parkplatz des kleinen Museums für die Kultur von West-Tennessee verfrachten, des West Tennessee Delta Heritage Center.

 © Tennessee Tourism
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Exponate im neuen Museum.

Alte Pulte und goldene Platten


Das nur aus einem Klassenzimmer bestehende Schulhaus, in dem die spätere "Queen of Rock" Tina Turner in den 1940er-Jahren Lesen und Schreiben lernte, war gerettet.
Zwei Jahre Jahr später nun steht das Gebäude frisch renoviert immer noch auf dem Parkplatz an der Autobahn I-40 eine Stunde östlich von Memphis.
Im Klassenraum findet man noch einige der alten Pulte, vor allem aber Vitrinen mit goldenen Schallplatten, Fotos und Bühnenkostümen.
Aus der ganzen Region kamen die Fundstücke, Tina-Turner-Fans trugen aus ihren privaten Sammlungen ihr Scherflein bei - und auch die Rockdiva selbst half mit beim Sammeln.

Musik aus dem Delta


Seit Ende September 2014 ist The Tina Turner Museum Flagg Grove School eröffnet: ein idealer Zwischenstopp auf dem Weg von Nashville nach Memphis.
 © Tennessee Tourism
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Tina Turner steuerte auch Exponate bei.
Auch das schon länger bestehende kleine Museum nebenan ist den Besuch wert. Dort erfährt man viel über das flache Baumwoll-Land des Mississippi Delta - eines Deltas sieben Stunden vom Meer entfernt, das frühe Siedler bis an den Horizont überschwemmt vorfanden und deshalb für das Mündungsdelta des Mississippi hielten.
Museumsbesucher erfahren auch viel über die Musik aus dem Delta. Neben Tina Turner kamen viele andere Legenden von hier, darunter auch der Rockabilly-König Carl Perkins aus dem nahen Jackson.
Von dort stammt ebenso der Schlagzeuger W. S. Holland, der über Jahrzehnte Johnny Cash begleitete und als der "Father of Drums" bekannt ist.


INFORMATIONEN
www.westtnheritage.com
Kostenlose Reiseinfos: Tennessee Tourism, Horstheider Weg 106a, 33613 Bielefeld, Telefon (0521) 986-0415, www.tennessee.de



 

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