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© Christian%20Heeb

Nachtruhe mit Stil



Sie heißen Pinkham, Briar Rose, Victorian Charm oder Sarah und sehen aus wie Mädchenträume aus dem Barbie-Puppenhaus. In Neuengland muss niemand in kahlen Motels übernachten. Die üppigen Zimmer der kleinen B&Bs und Country Inns tragen die Stempel der Eigentümer, die ihre Gäste persönlich umsorgen.

Der Urlaub in familiärer Atmosphäre ist einer der Trends der letzten zwei Jahrzehnte. Gab es 1980 erst 1.000 B&Bs und Inns in den USA, so sind es heute über 30.000, die pro Jahr weit über 50 Millionen Gäste bewirten. Besonders in Neuengland haben Städter die Jagd nach dem schönsten "Weekend Hideaway" ausgerufen.
Viele Fremdenverkehrsämter führen eigene Unterkunftsverzeichnisse und Tausende diskutieren im Internet, wo bei den herzlichsten Gastgebern auf den traditionsreichsten Anwesen das prächtigste Kaminfeuer prasselt.

Heimelig oder pompös


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Gemütliche Atmosphäre
Dabei ordnet sich die B&B-Industrie in drei Kategorien ein. Die Homestay B&Bs sind die kleinsten unter den kleinen. Sie bieten nur zwei bis drei Zimmer und man teilt nicht nur das Wohnzimmer, sondern manchmal auch die Toilette mit den Gastgebern. Die braten einem dann auch selbst den Frühstücksspeck - Bed and Breakfast im wahrsten Sinne des Wortes. Diese Homestays haben noch am ehesten mit den preiswerten Unterkünften zu tun, für die die Abkürzung B&B in anderen Teilen des ehemaligen britischen Imperiums steht.
Die nächstgrößere Einheit sind die lizensierten B&Bs, die professionell geführt werden und manchmal schon recht pompös sind - aber auch übersichtlich und persönlich, mit im Durchschnitt nur acht Zimmern. Mit Luxushotels können es viele Country Inns aufnehmen. Hier empfangen die Besitzer ihre Gäste oft in beeindruckenden Villen reicher Dynastien, immer mit eigenem Restaurant. Die Gäste schlafen im Himmelbett, schmökern auf dem Plüschsofa, treffen sich zum High Tea im Salon oder reiten aus. Eines haben alle Preiskategorien von 50 bis 500 Dollar pro Nacht gemeinsam: Insidertipps für Konzerte, Museen, Strände und Events legen die Gastgeber immer gratis obendrauf.

© Text: AMERICA/Lukas Martin
 

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