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Pilgerfahrt nach Central Texas



(Leseprobe aus AMERICA Journal 4/2011)

Von der kleinsten Kneipe bis zum Megafestival: Überall im Herzen von Texas kann man Live-Musik erleben ? und das fast an jedem Abend. Holger Jacobs war in der Musikszene des Lone Star State unterwegs..


Laura Lee Bishop gibt alles: Die langmähnige Sängerin aus dem nordtexanischen Nest Gilmer röhrt, säuselt und faucht, gibt alles, was ihre wandlungsfähige Stimme zu bieten hat, und spielt dabei virtuos Gitarre. Doch es sind nur ein Dutzend Leute, die ihr heute Abend im Shiner Saloon zuhören und sich dabei oft ungeniert weiter unterhalten. Laura Lee spielt ihr einstündiges Set konsequent durch, bedankt sich artig nach jedem zweiten Song: ?Thank you, folks.?
Keine dankbare Aufgabe, in einer halbleeren Kneipe zu spielen. ?Als Frau hat man es dabei besonders schwer?, konstatiert Laura Lee lächelnd. Dabei muss sie eigentlich niemandem etwas beweisen: Gerade 22 geworden, hat sie bereits in New York am renommierten Clive Davis Department Musik studiert und ihre erste CD herausgebracht. Doch in Austin geht sie denselben Weg wie all die anderen angehenden Stars und Sternchen: Sie tingelt von Club zu Club.
Dass es heute besonders schwierig ist, liegt nicht an ihr: Der Shiner Saloon liegt eben etwas abseits der legendären 6th Street von Austin ? dort sind die zahlreichen Clubs bestens gefüllt, aus jedem dringt Musik von Singer/Songwriter bis Hardrock, von Eigenproduktion bis zur Coverversion zum Mitgrölen für Tausende von Gästen, die von einem Club zum nächsten ziehen.

Ein Fest für Künstler und Fans

Die größte Konkurrenz für die Clubs von Austin liegt an diesem Wochenende auf der anderen Seite des Colorado River: Beim Austin City Limits Festival (ACL) spielen wie jedes Jahr Anfang Oktober drei Tage lang 160 Bands auf acht Bühnen. Die meisten kommen aus den USA, viele aus dem schier unerschöpflichen Kreativreservoir Texas. Altstars wie die Eagles, Muse und Sonic Youth sind dabei, arrivierte jüngere Bands wie Vampire Weekend, Band of Horses und The National sowie regionale Größen, die es schon zu internationaler Bekanntheit geschafft haben, wie die in Austin beheimateten Band of Heathens, Spoon und Balmorhea. [...]



Den vollständigen Bericht und natürlich viele andere Artikel und Reportagen finden Sie in der Juli/August-Ausgabe 4/2011 des AMERICA Journals.
Erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel, in Bahnhofsbuch­handlungen oder gleich hier im Shop


 
 

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